Montag, 8. Mai 2017

Zwischenbilanz nach zwei Jahren

Heuer feiert unsere Dorferneuerungsaktion 10 Jahre!


Von Jänner 2007 bis Jänner 2011 (vier Jahre) befand man sich in der sogenannten "Aktivphase" dieser Aktion. In dieser Zeit konnte man für Projektumsetzungen entsprechende Fördergelder beantragen. Zahlreiche Projekte wurde auch in diesen ersten vier Jahren umgesetzt.
Nach vier Jahren Pause von Jänner 2011 bis Jänner 2015 wurde man ab Jänner 2015 wieder in die Aktivphase aufgenommen. Dafür erarbeitete man im Herbst 2014 unter Bürgerbeteiligung ein neues Leitbild. Dieses Leitbild nahm der Gemeinderat am 11. Dezember 2014 einstimmig an und war auch die Grundlage für die Aufnahme in eine weiter "Aktivphasenzeit".

Im Leitbild wurden Projektideen gesammelt und entsprechend gereiht. Diese Grafik zeigt die Ideen und die Maßnahmen:


"Einiges davon konnte seit Februar 2015 bereits umgesetzt bzw. begonnen werden", freut sich der Kassier des Trägervereines Franz Schenkermayer.

30 km/h Geschwindigkeitsbeschränkungen - in einigen Ortsteilen wurden bereits diese Beschränkungen fixiert und auch umgesetzt. Derzeit wird gerade in der Glockenturmstraße an einer fixen Geschwindigkeitsanzeige von der Dorfgemeinschaft Spielberg in Zusammenarbeit mit der Dorferneuerung gearbeitet. Die bauliche Umsetzung soll im Juni passieren.

Überdachter Veranstaltungsplatz - Aus diesem Projekt wurde mehr! - "Überdachter Veranstaltungsbereich und Integration eines mobilen Hochwasserschutzes für das FF Haus". Bei diesem Projekt gab es leider Umsetzungsverzögerungen. Erst durch die Bauträgerschaft des FC Hubertus und die Materialkostenfinanzierung durch die Vereine (FC Hubertus, FF Spielberg-Pielach) konnte das Projekt praktisch gestartet werden und der erste Bauabschnitt ist bereits fertig!

 
Verkehrssicherheit - Kreisverkehr - Auch in diesem Bereich ist ein erster Schritt gelungen. Der Kreuzungsbereich in Pielachberg (Josef-Böck Straße, Kindergartenstraße) beim Sportplatzgelände soll sicherheitstechnisch verbessert werden. Dafür gibt es bereits Pläne aus dem Jahr 2008, wo neben einem Mini-Kreisverkehr zur Verkehrsberuhigung auch eine neue Busbucht inkl. Buswartehaus vorgesehen war. Das neues Buswartehaus (energieautarke Haltestelle) konnte bereits in Zusammenarbeit mit der Firma Fonatsch aus Melk und der Stadtgemeinde Melk, unter der Koordination von Vizebürgermeister Wolfgang Kaufmann, angeschafft werden.
Dafür wurde auch eine Projektförderung über die NÖ Dorferneuerung von 4.400,00 Euro, noch vom Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, zugesagt. Der alte Standort steht als provisorisches Standort für das bereits gelieferte Wartehaus derzeit zur Verfügung.
Im Zuge der Kreuzungsgestaltung soll auch eine Busbucht mit einem verkehrstechnisch sicheren Wartehausstandort entstehen. Derzeit laufen gerade die Gespräche mit den zuständigen Gemeindevertretern und dem Ausschuss. Die Dorferneuerung will aktiv mitarbeiten bei der baulichen Umsetzung. Man kann sich sehr gut eine Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftshof unserer Gemeinde vorstellen.
"Somit würden bei der baulichen Umsetzung, bis auf die Einbringung der Fahrbahnasphaltdecke, nur die Materialkosten anfallen. Ich bin positiv gestimmt, dass die zuständigen Gemeindevertreter unser Angebot schätzen werden und eine rasche Umsetzung durch ihre Zustimmung zum Materialankauf ermöglichen", erklärt Markus Ledl.
 
 
Vorträge (Gesundheit, Sicherheit, Energie) - Dazu gab es zahlreich Angebote. Hier einige Beispiele:

 
 
 

Veranstaltungen der Gruppe "50 +" - Treffpunkt ist mehrmals im Jahr im Kellergeschoss des Sport- und Kulturhauses in Pielachberg (Spielenachmittag, Nikolausfeier, usw.)
 
Soziale Netzwerke (Bewerbung von Veranstaltungen, Facebook, usw.) - Auch in diesem Punkt erreichte man Fortschritte. Sowohl der FC Hubertus, als auch die Dorferneuerungsaktion sind aktiv auf Facebook vertreten!
 
Fortführung - Nachhaltige Vereinsführung - Der Trägerverein unserer Dorferneuerungsaktion (FC Hubertus) betreibt sehr erfolgreich eine PV-Anlage auf den Dächern des Sport- und Kulturhauses. Eine der wenigen öffentlichen PV Anlagen in unserer Klimabündnisgemeinde.
 



 
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