Samstag, 30. Dezember 2017

Alles Gute für 2018!


Das Jahr 2017 geht zu Ende. Danke an alle Unterstützerinnen und Unterstützer unserer Aktion. Die Dorferneuerung Spielberg, Pielach und Pielachberg und ihr Trägerverein, der FC Hubertus, blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Kurz einige Eckdaten:

  • Bausteinaktion - Multifunktionaler überdachter Veranstaltungsbereich - zeigt sich als Erfolg!
  • Sommersonnwendfeier als Familienfest
  • Wintersonnwende bereits unter neuer Überdachung
  • Zahlreiche "Kräuterabende"
  • HW-Schutz bei Kinderspielplatz
  • Sanierung der Fußgängerbrücke über die Pielach wurde tatkräftig unterstützt - somit auch der Erhalt dieser Brücke als Fußgänger- und Radfahrsteg
  • Geschichte der "Pielachbrücke" erforscht
  • FC Hubertus erzeugt erfolgreich Sonnenstrom - für unserer ALLER Klima!
  • Förderzusagen für diverse Projekte vom Land NÖ (Dorf- Stadterneuerung, Sport, usw.)
  • "Der Spielberg-Pielacher" wird zum Flugblatt
  • Sicherheit auf der Straße - Geschwindigkeitsanzeige in Glockenturmstraße - Aktion "Stolz auf unser Dorf"
  • Freude am Hobbyfußballsport - inkl. Anlagenerhaltung
  • Abschnittsfeuerwehrleistungsbewerbe und Abschnittfeuerwehrjugendleistungsbewerbe - perfekter Austragungsort und Zusammenarbeit mit der FF-Spielberg-Pielach
  • Pflege des Generationenspielplatzes - Danke!
  • Neue Sitzgruppe bei Glockenturm
  • "Spielberger - Advent" - erfolgreiche Adventaktion
  • Bau des "Multifunktionalen überdachten Veranstaltungsbereiches" - zwei Bauetappen abgeschlossen in enger Zusammenarbeit mit der FF Spielberg-Pielach
  • usw.

Sonntag, 17. Dezember 2017

Soziale Wintersonnenwende in Pielachberg

Fünfte Wintersonnenwende mit sozialem Hintergrund

Die Dorferneuerung Spielberg, Pielach und Pielachberg veranstaltete am Samstag 16. Dezember 2017 ab 18.00 Uhr ihre fünfte  „Wintersonnenwende mit sozialem Aspekt“ beim überdachten Veranstaltungsbereich in Pielahcberg.

Spielberg, Pielach und Pielachberg -  Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und Regen bereits am Nachmittag startet die fünfte Wintersonnwendfeier in Pielachberg. Glühwein, Punsch, Süssigkeiten, warme Schnäpse, Mehlspeisen, Basteleien und ein Wintersonnwendfeuer, welches durch den Fackelzug der Kinder entzündet wurde, erfreuten die Besucherinnen und Besucher bei dieser Feier. „Der Reingewinn dieser Veranstaltung wird wie in den letzten Jahren im Bedarfsfall für einen sozialen Zweck in unseren Orten verwendet werden“, erklärt Obmann Markus Ledl.

Drei Orte und eine Feier mit sozialem Aspekt

Im Leitbild der Dorferneuerung wurde auf die Bereiche „Soziales” und „Bildung und Kultur” besonderer Wert gelegt. Mit einer weiteren Auflage der „Sozialen Wintersonnenwende“ in Pielachberg wollten alle Dorfgemeinschaften, die Bauernschaft, die örtlichen Vereine (FC-Hubertus, MV-Melk, Freiwillige Feuerwehr), die „Line-Dancer“ aus Pielach und die Jugendfeuerwehr einen kleinen Beitrag zu diesem gemeinschaftsfördernden Punkten leisten.

Verlegung vom Festplatz zum überdachten Bereich

Vor einem Jahr wurden bei der vierten Auflage der Wintersonnenwende "Bausteine" für den überdachten Veranstaltungsbereich in Pielachberg verkauft. Zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner sowie Förderer unterstützten mit dieser ins Leben gerufenen Bausteinaktion den Materialkostenankauf. Im September konnte die Dorferneuerung mit dem Abschluß des zweiten Bauabschnittes zur Dachgleichenfeier einladen. Der dritte Abschnitt, die Gestaltung eines Bereiches als Lagerfläche für Hochwasserschutzelemente und Sportgeräte, soll im Frühjahr 2018 umgesetzt werden. "Als wir mit den Aufbauarbeiten um 14.00 Uhr beim Festplatz begonnen hatten, kam kräftiger Regen auf", erklärt Friedrich Ellmer. "Kurzerhand entschlossen wir uns den Veranstaltungsort unter Dach, um 200 Meter, zu verschieben. Die notwendige Infrastruktur konnten wir ja in einem gemeinschaftlichen Projekt der Vereine seit März umsetzen."

Zahlreiche politische Vertreter besuchten die Veranstaltung

Bereits um 17.00 Uhr übergaben die Gemeindevertreter im kleinen Rahmen die neu gestaltete Pielachbrücke (Fußgänger- und Radfahrsteg) wieder ihrem Nutzen. Die Geschichte dieses Brückenstandortes geht bis ins Jahr 1910 zurück. Von April 1996 bis Oktober 1998 wurde an der derzeitigen Lösung des bestehenden Fußgängerüberganges gefeilt. Ende 1998 war dieser nutzbar. Mit dem Sommer 2017 startete die Gemeinde ein Sanierungsprojekt. Die Dorferneuerung suchte mit dem Projekt "Brücke der Begegnungen" beim Land NÖ um Unterstützung an. "Derzeit gibt es noch keine Förderzusage des Landes," erklärt Obmann Markus Ledl. "Wir von der Dorferneuerungsaktion, der FC Hubertus und die FF Spielberg-Pielach haben sich bei den notwendigen Sanierungsarbeiten gerne aktiv eingebracht. Sollte eine Landesunterstützung genehmigt werden, wollen wir mit der Bevölkerung, den freiwilligen Helferinnen und Helfern nach der Projektfertigstellung eine Eröffnung der "Brücke der Begegnungen" feiern." Nach dieser "Wiedereröffnung" durch die Gemeindevertreterinnen und -vertreter besuchten einige die soziale Veranstaltung in Pielachberg. Musikalisch umrahmte beide Feiern eine Bläsergruppe vom Musikverein Melk.








Freitag, 15. Dezember 2017

Vorweihnachtlicher Kräuterabend

Einladung zum Vorweihnachtlichen Kräuterabend!

Dienstag, 19. Dezember 2017 - 18.30 Uhr im Sport- und Kulturhaus in Pielachberg

Im Winter überwiegt die Dunkelheit mit kurzen, lichten Zeiten. Diese laden zu stiller Betrachtung ein, zum Nachdenken, Nachsinnen und ... Träumen. Auch in der Natur ist Ruhe eingekehrt, es gibt wenig zu ernten. Alles ruht! Wir werden uns diesmal jenen Nahrungsmitteln, Gewürzen und Kräutern zuwenden, die für die Liebe, das Gemüt und unsere Stimmung wirksam sind. Weiters möchte ich einen Einblick in die Kunst des Räucherns geben.
Zum Abschluss wird die Märchenerzählerin Gerti Reischl-Götzenbrucker ein Märchen über die Liebe zum Besten geben, und mit kleinen sinnlichen Kostproben lassen wir den Abend gemütlich ausklingen.

Sigrid Weber aus Pielachberg, Kräuterpädagogin
Gerti Reischl-Götzenbrucker, Märchenerzählerin


Feier zur Wintersonnenwende 2017

 
Sozial und traditionell
 
Wintersonnenwende mit sozialem Hintergrund - Die Dorferneuerung Spielberg, Pielach und Pielachberg veranstaltet am Samstag, 16. Dezember 2017 ab 18.00 Uhr ihre traditionelle „Wintersonnenwende mit einem sozialen Aspekt“ beim Festplatz in Pielachberg.

Spielberg, Pielach und Pielachberg -  Glühwein, Punsch, warme Schnäpse, Mehlspeisen und ein Sonnwendfeuer, welches durch den Fackelzug der Kinder entzündet wird, soll am Samstag, 16. Dezember 2017 ab 18.00 Uhr auf die „Wintersonnenwende mit sozialen Hintergrund“ aufmerksam machen. „Der Reingewinn dieser Veranstaltung wird wie in den letzten Jahren im Bedarfsfall für einen sozialen Zweck in unseren Orten verwendet werden“, erklärt Obmann Markus Ledl.
Heuer wird der Fackelzug von der neu renovierten „Brücke der Begegnungen“, die Verbindung zwischen den Orten Spielberg und Pielachberg, starten. Diese Brücke wurde zusammen mit der Stadtgemeinde Melk und den örtlichen Vereinen im Herbst neu gestaltet. „Wir sehen das Feuer bei dieser Begegnungsbrücke als Symbol der wiederkehrenden Sonne, ein Zeichen der Freude am gemeinsamen Schaffen“, so Markus Ledl.
 
Drei Orte und eine Feier mit sozialem Aspekt
 
Im Leitbild der Dorferneuerung wurde auf die Bereiche „Soziales” und „Bildung und Kultur” besonderer Wert gelegt. Mit einer weiteren Auflage der „Sozialen Wintersonnenwende“ in Pielachberg wollen alle Dorfgemeinschaften, die Bauernschaft, die örtlichen Vereine (FC-Hubertus, MV-Melk, Freiwillige Feuerwehr), die „Line-Dancer“ aus Pielach und die Jugendfeuerwehr einen kleinen Beitrag zu diesen gemeinschaftsfördernden Punkten leisten. „Wir wollen auch bei dieser Wintersonnenwende Brauchtum in unseren Orten leben und für einen guten Zweck sammeln!“, erklärt Kassier Franz Schenkermayer.
 
Auch dieses Jahr freut sich zum Beispiel die „Bauernschaft“ aus Spielberg, Pielach und Pielachberg auf ihren Besuch! - Nimm dir Zeit! – Vierte soziale Wintersonnenwende mit Fackelzug für die Kinder in Pielachberg am Samstag, 16. Dezember 2017 ab 18.00 Uhr.

Presseecho - Dezember



Vergangenheit der Pielachbrücke - Teil 3

Fortsetzung des Beitrages "Vergangenheit der Pielachbrücke - Teil 2":
http://lebenimdorfanders.blogspot.co.at/2017/12/vergangenheit-der-pielachbrucke-teil-2.html

Nicht zu vergessen beim Erhalt eines Fußgängersteges als Verbindung der Orte Spielberg, Pielach und Pielachberg über die Pielach war natürlich das Engagement der Bewohnerinnen und Bewohner. In zahlreichen Gesprächen wurde Überzeugungsarbeit geleistet. Nicht alle Vertreter in unserer Gemeinde waren für dieses Projekt. Auch bei der entscheidenden Gemeinderatssitzung gab es viele Zuhörer aus den Orten und somit wurde das Interesse an diesem Projekt unterstrichen.

Straßensperre von 15. 9. bis 16.9. 1998 der Landesstraße L5350 (Spielbergstraße)!

An diesen beiden Tagen wurde die tragende Stahlkonstruktion mit einem 70 Tonnen Kran montiert. Bauliche Ausführung durch die Firma Pimiskern aus Spielberg. Super Leistung - DANKE!


Nach der Montage der tragenden Stahlträger konnten mit Unterstützung der FF Spielberg-Pielach von einer beauftragten Firma für Taucharbeiten aus Erlauf die alten Stahlmittelpfeiler entfernt werden. Zum Beispiel kann man im Kostenangebot folgende Position lesen: Schneiden von 21 Stahlträgern (Unterwasser) inkl. Standortwechsel und Sicherung der Taucher ...
 
Von der Bevölkerung unter der Federführung der FF Spielberg-Pielach unter dem Kommando von Bruno Kranzl wurde der Brückenbelag (Holzkonstruktion) verlegt. Die Materialkosten trug die Gemeinde.
 

Dies erinnert an die Montage der Holzkonstruktion heuer im Herbst 2017, ebenfalls durch Ehrenamtliche und Freiwillige unter der Koordination unserer Dorferneuerungsaktion in den Orten.
 


Wertschätzung der Ehrenamtlichen wurde damals groß geschrieben. Ein Gruppenfoto vom Herbst 1998 nach der erfolgreichen Montage der Holzkonstruktion mit Vizebgm. a. D. Josef Dallinger.

Am 3. Juli 1999 fand die offizielle Eröffnung des Fußgänger- und Radfahrsteges statt. Pater Leo segnete die Brücke in Anwesenheit zahlreicher Gäste.


Damals Bürgermeister Mag. Helmut Sommer und Vizebürgermeister Josef Dallinger mit Ortsvorsteher Manfred Nestelberger übergaben die Brücke ihrer Bestimmung!
 
 
 
 
Aus dem Objekt aus dem Jahre 1910 wurde mit Ende 1998 die heutige Konstruktion des Fußgängerüberganges. Danke an ALLE, welche sich für den Erhalt einer Verbindung eingesetzt haben!
 
Die Gesamtkosten inkl. Demontage und Errichtung von 1996 bis 1999 beliefen sich auf 1.500.000,00 Millionen Schilling (etwa 110.000,00 Euro).
 
 
Wir schreiben das Jahr 2017 - Projekt "Brücke der Begegnungen"
 
In den letzten Monaten wurde die Fußgänger- und Radfahrbrücke saniert und entspricht wieder den notwendigen Sicherheitsauflagen. Die Geländerhöhe wurde für Radfahrer angepasst. Schutzgeländer auch beim Brückenanschluss wurden erneuert, sowie eine Beleuchtung wurde integriert. Nicht zu vergessen der neue Holzbelag und der neue Anstrich der tragenden Träger.
 

 
Informationen zu Aktivitäten der Bewohnerinnen und Bewohner für den Erhalt vom Herbst 2017:
 
 
 
 
 
Bereits beim Ideenwettbewerb wurde dieses Projekt eingereicht:
 
 
Förderantrag bei der NÖ-Dorf- und Stadterneuerung im Sommer 2017:
 
 
Leider gibt es bis zum 15. Dezember 2017 noch keine Information vom Land NÖ ob eine Projektförderung möglich ist bzw. in welcher Höhe.
 

Vergangenheit der Pielachbrücke - Teil 2

Fortsetzung des Beitrages "Vergangenheit der Pielachbrücke - Teil 1": (http://lebenimdorfanders.blogspot.co.at/2017/12/vergangenheit-der-pielachbrucke-teil-1.html)

Im Februar 1998 (fast zwei Jahre nach der Sperre) wurde die Brücke über die Pielach vom Bundesheer fast komplett abgetragen. Die Pfeiler blieben vorerst erhalten um den Neubau eines Fußgängersteges zu erleichtern. Auftraggeber war die Stadtgemeinde Melk - Besonderer Dank für ihren Einsatz als politische Vertreter an Vizebgm. a. D. Josef Dallinger und Bgm. a. D. Mag. Helmut Sommer!
Vizebgm. a. D. Josef Dallinger war bei allen Abschnitten zur Erhaltung eines Fußgängersteges federführend.

 
Zwischenzeitlich wurden zahlreiche Verhandlungen geführt. Bautechnische Gutachten wurden eingeholt. Sogar Taucher untersuchten die Fundamente mit Unterwasserkameras für die Zivilingenieure.
 
 
Ab Jänner 1997 bis September 1998 beschäftigte sich die heimische Firma Pimiskern (Stahl- und Metallbau) mit der Planung und Berechnung einer neuen Fußgängerbrücke. Ein Zivilingenieur für Bauwesen aus Traun führte sämtliche Berechnungen durch. Auch ein bautechnisches Gutachten in Zusammenarbeit mit dem Land NÖ (Gruppe Baudirektion) - Fußgängersteg über die Pielach - wurde im Frühjahr 1997 erstellt.
 
Erst bei der Gemeinderatssitzung am 10. März 1998 gelang der Startschuss des jetzt bestehenden Fußgänger- und Radfahrsteges.
Kurz folgender Auszug des Gemeinderatsprotokolls:
 
Dem Antrag wurde nach einer intensiven und langen Debatte mit Stimmenmehrheit zugestimmt!
 
 
Wasserrechtliche Verhandlung am 8. Juni 1998:
 
 
 


Donnerstag, 14. Dezember 2017

Vergangenheit der Pielachbrücke - Teil 1

Die Fußgänger- und Radfahrbrücke über die Pielach, als Verbindung der Orte Spielberg, Pielach und Pielachberg wurde in den letzten Monaten saniert.

Die Geschichte der Brücke an diesem Standort geht weit zurück!

1910 wurde eine Brücke als Verbindung der Landesstraßen 5348, 5350 und der Orte Spielberg, Pielachberg und Pielach errichtet. Im Jahre 1928 wurde dies schwer in Mitleidenschaft gezogen. Der mittlere Teil der Brücke wurde bei einem Hochwasser und einem Eisstoß unterwaschen und stürtzte ein. Diesen Teil ersetzte man durch eine Stahlkonstruktion.



Im Jahr 1977 kam es zur Fertigstellung der neue Landesstraßenbrücke, etwa 300 Meter stromaufwärts. Die Landesstraßenverwaltung wollte die "alte" Brücke entfernen. Die Stadtgemeinde Melk übernahm die Brücke und stellte diese als Fußgängerübergang zur Verfügung.

Am 15.4.1996 kam es zum "AUS" dieser Brücke. Bei einer wasserrechtlichen Verhandlung der BH Melk wurde folgendes im Protokoll (Verhandlung am 5.4.1996) vermerkt:

 

Sperre und "Kranzniederlegung"; Die Bevölkerung kämpfte um den Erhalt einer Verbindungsbrücke!

Montag, 4. Dezember 2017

Vorweihnachtliche Freude

Vorweihnachtliche Freude
Die Sparkasse Niederösterreich Mitte West AG unterstützt die Dorferneuerung Spielberg, Pielach und Pielachberg sowie den Trägerverein, den FC Hubertus.
 

Melk, Spielberg, Pielach und Pielachberg – „Mit der praktischen Umsetzung des multifunktionalen überdachten Veranstaltungsbereiches in Pielachberg ist in diesem Jahr ein weiterer Schritt in der Schaffung von Infrastruktur in unseren Orten gesetzt“, ist Markus Ledl überzeugt.
Die Ehrenamtlichen haben es bereits im September bis zur Dachgleiche geschafft. Einige Anschaffungen, wie zum Beispiel Regalsysteme als Lagerflächen sind noch ausständig. Derzeit ist man gerade dabei, die zugesagten Fördermittel mit dem Land Niederösterreich abzurechnen.
„Die nächsten Schritte sind erst möglich, wenn wir Gelder der vorfinanzierten Materialkosten wieder in Form von Förderungen zurückbekommen. Um so mehr freut uns die Unterstützung der heimischen Wirtschaft“, erklärt Obmann Markus Ledl.

Sparkasse Melk unterstützt!

Mit einer neuen Werbetafel (Bandenwerbung) und mit dem Kauf von Bausteinen unterstützt die heimische Bank, die Sparkasse NÖ West Mitte AG mit ihrer Filiale Melk gerne die ehrenamtlichen Leistungen der Bewohnerinnen und Bewohner. Herzlichen Dank an den Filialleiter Siegfried Ganzberger.


(vlnr) Kommandant der FF Spielberg-Pielach Friedrich Ellmer, Obmann Stellv. Christoph Kotrba, Kassier Franz Schenkermayer, Filialleiter Siegfried Ganzberger und Obmann Markus Ledl; Foto: Lukas Ledl

Informationen zu diesem Projekt bzw. zu den Aktivtäten der Dorferneuerung Spielberg, Pielach und Pielachberg finden Sie online unter: http://lebenimdorfanders.blogspot.com

Sonntag, 3. Dezember 2017

Advent beim Glockenturm

Einstimmungsfeier zum Beginn der Adventzeit für die Bewohner beim Glockenturm in Spielberg!

Spielberg - Am Sonntag, 3. Dezember 2017 ab 17.00 Uhr lud auch heuer wieder das Gestaltungsteam, der alljährlich aufgestellten Strohfiguren beim Glockenturm, zur Adventeinstimmung ein. Treffpunkt war der Glockenturm in Spielberg, wo Margarethe Beck, Anna Ledl und Heidi Zelinka einige Weihnachtsgeschichten vortrugen. Musikalisch untermalt wurde diese besinnliche und angenehme Feier von Musikerinnen und Musiker des Musikvereines Melk.
Im Anschluss gab es Süßigkeiten, Glühwein, Tee, Kinderpunsch und zahlreiche Mehlspeisen.
Herzlichen DANK an alle Gestalter und an die Musikerinnen und Musiker!

Eine besinnliche Feier im kleinen Rahmen zu Beginn der Adventzeit und die zahlreichen Teilnehmer waren begeistert.

Ein altes Wagenrad als Adventkranz:
Der Adventkranz wurde 1839 von dem evangelisch-lutherischen Theologen und Erzieher Johann Hinrich Wichern (1808 bis 1881) eingeführt. Der Erzählung nach nahm der Hamburger Wichern sich einiger Kinder an, die in großer Armut lebten. Er zog mit ihnen in das "Rauhe Haus", ein altes Bauernhaus, und betreute die Kinder dort. Da die Kinder während der Adventzeit immer nachfragten, wann denn endlich Weihnachten sei, baute er 1839 aus einem alten Wagenrad einen Holzkranz mit 19 kleinen roten Kerzen und vier großen weißen Kerzen.
 Beim Glockenturm in Spielberg wurde von Ing. Friedrich Beck ein altes Wagenrad zu einem Adventkranz umgebaut. Die vier weißen Kerzen sind allerdings elektrische Lichter. An jedem Adventsonntag wird eine Kerze zugeschaltet und erstrahlt über den Strohfiguren Maria und Josef mit dem "Jesus-Kindlein".

Mach DIR selber ein Bild und schau doch einfach einmal beim Glockenturm in Spielberg vorbei!

Stimmungsfotos von der Adventfeier der Dorfgemeinschaft aus Spielberg am ersten Adventsonntag: