Donnerstag, 29. März 2012

Eltern Information - Ich beobachte meinen Baum beim Wachsen!

Ich beobachte meinen Baum beim Wachsen!

Ende März wurden alle Eltern vom Kindergarten in Pielach über das gemeinsame, generationsübergreifende Projekt informiert. Es besuchen derzeit 64 Kinder den Kindergarten in Pielach. 70 Bäume werden neben dem Spielplatz in Pielachberg in der Au gesetzt.

Informationsbrief an die Eltern ...

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Liebe Eltern!

Ich beobachte meinen Baum beim Wachsen! – Ist ein Projekt der Dorferneuerung Spielberg, Pielach und Pielachberg.
Bei diesem generationsübergreifenden Projekt soll auch Ihr Kind, welches derzeit unseren Kindergarten in Pielach besucht, mitwirken. Folgende Informationstafel wird bei der Au neben dem Spielplatz in Pielachberg (Sport- und Kulturhaus) montiert.

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Diese Au musste aus Sicherheitsgründen (Bäume waren schon zu alt) im Winter gerodet werden. Die Neubepflanzung und Gestaltung konnte durch das Einverständnis der Grundeigentümer von der Dorferneuerung koordiniert werden. Die notwendigen Vorbereitungsarbeiten (Abfräsen der alten Wurzelstöcke, Bodenauflockerung, usw.) sind schon abgeschlossen. Die Neubepflanzung erfolgt durch den Forstbetrieb des Stiftes Melk, unter der Leitung von Ofö. Ing. Peter Gwiss.

Wie kann Ihr Kind im Rahmen des Kindergartenbesuches bei diesem Projekt mitwirken?
  • Die Baumpflanzung wird vom Förster des Stiftes Melk den Kindern erklärt.
  • Jedes Kind gestaltet im Kindergarten ein „Namensschild“ – Format A4, welches bei einem der gepflanzten Bäume montiert wird.
  • Zum Beispiel bei jedem Besuch des öffentlichen Spielplatzes in Pielachberg kann Ihr Kind seinen zugeteilten Baum beim Wachsen beobachten.
Wir möchten mit dieser Aktion, welche auch finanziell vom Land NÖ unterstützt wird, bei der jüngsten Generation ein Bewusstsein für ihren zukünftigen Lebensraum schaffen.

Thomas Widrich e.h. / Bürgermeister
Gertrude Gruber e.h. / Kindergartenleiterin
Ing. Markus Ledl e.h. / Dorferneuerungsobmann

Sonntag, 25. März 2012

Bewusstseinsbildung durch Sonnenstrom

Photovoltaikanlage auf dem Sport- und Kulturhaus in Pielachberg wird geplant!

Gerade im Bereich des Klimaschutzes ist es der Dorferneuerung Spielberg, Pielach und Pielachberg ein besonderes Anliegen Bewusstseinsbildung vorzuleben. Aktionen wie das „Generationen-Radln“, die Errichtung eines Nutzwasserbrunnens, Gesundheitsvorträge, sozialer Adventmarkt sind nur einige Beispiele.

Mit dem Projekt „Sonnenstrom“ direkt vom Dach des Sport- und Kulturhauses (Vereinsstätte für die Dorferneuerung, Musikverein Melk und dem FC Hubertus) soll allen Bewohner diese Möglichkeit schmackhaft gemacht werden. Technische Informationen und Anschaffungsvorträge sollen die Projektumsetzung für die Allgemeinheit begleiten.

Geplant ist eine Anlage mit einer Auslegunggröße von 10 KWp. Mit einer solchen Anlage werden in unseren Breiten etwa 10.000 KWh bis 11.000 KWh pro Jahr an elektrischer Energie (ÖKO-Strom) erzeugt.
Dies entspricht etwa den Strom-Verbrauch von drei durchschnittlichen Haushältern in Österreich.
Etwa 6.600 kg CO2 (6,6 Tonnen CO2) pro Jahr werden damit eingespart. Diese Menge wird bei einer Kilometerleistung von 35.000 Kilometer im Jahr von einem Mittelklassewagen (Treibstoff: Diesel) freigesetzt.

"Ob wir eine solche Anlage errichten können hängt noch von einigen Faktoren ab. Derzeit läuft gerade die Förderantragsphase um ÖKO-Strom erzeugen zu können und auch zu dürfen. Ein wichtiger Punkt ist natürlich die Finanzierung, welche ebenfalls noch auf die "Füße" gestellt werden muss. Sollte die Anlage errichtet werden, wollen wir natürlich durch freiwillige Arbeitsstunden die Anschaffungskosten reduzieren. Auch die Suche nach Sponsoren hat bereits begonnen." erklärt Obmann Markus Ledl.

Planungsunterlagen:


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Grafiken und Planung: Markus Ledl

Anlagenbetreiber:

FC Hubertus Spielberg-Pielach
Pielachberger Straße 1
3390 Melk
ZVR-Zahl: 211615596
Vereinsnummer: 11-V-20/143

Technische Informationen zur geplanten Anlage:

KG Nr.: 14165
Grundstücknummer: 925, Einlagezahl: 629
Montageart der Module: Aufdachinstallation
Anlagenleistung: 10 KWp (80 m²)
Modulhersteller: noch nicht fixiert
Modulgröße und –art: (BxLxH) 1024 x 1626 x 50 mm poly- oder monokristallin
Wechselrichter: dreiphasig
Freischaltbox: DC Freischaltbox inkl. Überspannungsschutz


Kurz einige Informationen zum FC Hubertus Spielberg-Pielach (Trägerverein der Dorferneuerung):

Der FC Hubertus Spielberg-Pielach ist ein Hobbyfußballverein in der Gemeinde Melk / Bezirk Melk / Niederösterreich und wurde 1986 gegründet.
Es ist gelungen mit der Eröffnung eines eigenen Fußballplatzes und eines Vereinshauses (Sport- und Kulturhaus) im Jahr 1995 eine eigene Vereinsstätte zu schaffen. Seit dem Jänner 2007 ist der FC Hubertus auch Trägerverein der neu gegründeten „Dorferneuerung Spielberg, Pielach und Pielachberg“. Die drei Orte Spielberg, Pielach und Pielachberg sind Katastralgemeinden der Stadtgemeinde Melk. Unsere Vereinsstätte liegt im Ort Pielachberg.
Das im Jahre 1995 errichtete Vereinshaus wurde zusammen mit dem Musikverein Melk gebaut. Dadurch entstand auch der Name „Sport- und Kulturhaus“. Neben einem Fußballplatz und dem Sport- und Kulturhaus wurde im Jahre 1995 auch ein Spielplatz für die Kinder errichtet. Dieser konnte im Jahre 2008 als ein Projekt der Dorferneuerung Niederösterreich erweitert werden. Dieses Sport- und Kulturhaus hat sich in den letzten Jahren zum Zentrum unserer drei Orte herauskristallisiert. Man muss auch anmerken, dass unsere drei Orte in den letzten Jahren auch räumlich sehr eng zusammengewachsen sind.
Der FC Hubertus hat in den drei Orten und der Gemeinde eine wichtige gesellschaftliche Funktion übernommen. Neben der Freiwilligen Feuerwehr Spielberg-Pielach, dem Musikverein Melk und dem FC Hubertus gibt es keine ortsansässigen Vereine in unseren Orten. Die Einwohnerzahl liegt derzeit bei etwa 1900 BewohnerInnen. (Gesamte Gemeinde Melk etwa 5800 BewohnerInnen)

Freitag, 23. März 2012

Saubere Gemeinde - Reinigunsaktion

Auch heuer werden wieder alle BügerInnen herzlich eingeladen mitzuhelfen!

Reinigungsaktion "Saubere Gemeinde" am Freitag, 30. März 2012 ab 14.00 Uhr!

Infos und Treffpunkt: http://www.stadt-melk.at/system/web/news.aspx?bezirkonr=0&detailonr=222863181&menuonr=218591285

Montag, 19. März 2012

Informationstafel "Kleine Au"

Die Infomationstafel - "Ich beobachte meinen Baum beim Wachsen!" - des Projektes der Aktion "Stolz auf unser Dorf!" bekommt Formen.

Neu Abmessungen der Tafel: 2 mal 1 Meter; Der dazu erforderliche Stahlrahmen ist bereits vorhanden und wird in den nächsten Wochen aufgestellt.

Diese Informationstafel wird unmittelbar neben dem Augebiet in Richtung Spielplatz montiert und auf beiden Seiten bedruckt.

Informationstafel mit 2 mal 1 Meter (beidseitig bedruckt)

Samstag, 10. März 2012

Vorbereitungen der Baumpflanzung - "Ich beobachte meinen Baum beim Wachsen!"

Am Samstag, 10. März 2011 konnte ein weiterer wichtiger Schritt bei der Umsetzung des Projektes "Ich beobachte meinen Baum beim Wachsen!", im Rahmen der Aktion des Landes NÖ "Stolz auf unser Dorf!", unter Mithilfe zahlreicher Freiwilligen geschafft werden.

Die kleine Au neben dem Sport- und Kulturhaus und dem Spiel- und Sportplatz in Pielachberg wurde für die Bepflanzung der Au vorbereitet.

Welche Arbeiten waren notwendig:
  • Holzreste wurden verladen und zum Sonnwendfeuerhaufen transportiert;
  • Fußwege wurde von Abfällen und Erde befreit;
  • Grundplanung wurde hergestellt;
  • Bepflanzungsflächen wurden mit einer Kreiselegge aufgelockert und händisch mit Rechen nachgearbeitet;
  • Wegflächen wurden mit Split überzogen;
  • Sonnwendfeuerhaufen wurde geformt;
  • Bepflanzungplanung und Vermessung;
Einige Bilder von den Arbeiten: (Fotos: Markus Ledl)

Zahlreiche freiwillige HelferInnen und Unterstützer:
STR Franz Hofbauer, Josef Hofbauer, Paul Jäger, Josef Kern, Manfred Groiß, Hans Traxler, Franz Jansky, Werner Schreivogl, Emmerich Raidinger, Jürgen Sieber, Markus Ledl, Lukas Ledl, Anika Sieber, Sarah Ledl, Julia Sieber bei den Vorbereitungsarbeiten! Generationen im Einsatz!

    Ohne Maschinenunterstützung wären diese Arbeiten nicht möglich. Der Kombi-Bagger von Josef Hofbauer im Einsatz.
    Lader von Paul Jäger beim Rücktransport der Aufest-Weinbarhütte!
    Die Böschung zum Kinderspielplatz wird nach der Abfräsung der Wurzelstöcke wieder für das Mähen leicht schräg angelegt.
    STR Franz Hofbauer - Dorferneuerungsstadtrat mit einen seiner Traktoren im Einsatz beim Abtransport der Holzreste.
    Mit der Kreiselegge von der Familie Franz Hofbauer wurden die Flächen aufgelockert und abgezogen. Händische Nacharbeiten blieb nicht ganz aus!
    Die Holzreste wurde zum Sonnwendfeuerplatz transportiert und man formte anschließend einen sauberen Haufen.
    Zu Mittag gab es eine kleine Stärkung!
    Auch die Fußwege konnten wieder saniert werden. Durch die Abholzungsarbeiten mit teilweise sehr großen Gerätschaften wurden diese in Mitleidenschafft gezogen.
    Die Fläche zum Sport- und Spielplatz wurde mit Rechen händisch abgezogen, damit der Rasen an gesät werden kann.
    Die Vorbereitungsarbeiten für den Weg - Erde musste man abziehen und anschließend wieder Split aufbringen!
    Obmann und Stellvertreter des Musikvereines Melk auf dem Fußweg! Manfred Groiß und Franz Jansky!
    Zum Anschluss wurden noch die Bepflanzungstellen für die Bäume vermessen. Etwa 80 Stück Jungpflanzen werden auf dieser Fläche ihren Platz finden.
    Ansicht vom Sportplatz in Richtung Pielachau!
    Auch der Graben zum so genannten "Techant-Teich" wurde gesäubert!
    Fußweg zur Pielachbrücke - Fußgängerbrücke - wurde so gesäubter das eine neue Asphaltschicht von der Stadtgemeinde Melk aufgebracht werden kann!
    Auch die alte Fußgängerbrücke über den "Techant-Teich" wurde gereinigt.
    Ansicht zum Sport- und Kulturhaus mit Spielplatz!
    Blich zum FF-Haus Spielberg-Pielach
    Der neu geformte Sonnwendfeuerhaufen!
    Blick vom Spielplatz in Richtung "Pielach-Au"!
    STR Franz Hofbauer mit seinem Fuhrwerk und Josef Hofbauer mit einen seiner Bagger!
    Obmannstellvertreter und Obmann des FC Hubertus! - Emmerich Raidinger (rechts) und Markus Ledl;
Split wird aufgebracht auf den Fußwegflächen!
 

Donnerstag, 8. März 2012

Stolz auf unser Dorf - Lebensraum "Au"

Projekt der Aktion "Stolz auf unser Dorf"


Ziel dieser Aktion der Landes Niederösterreich ist, das Miteinander, das Gemeinsame im Ort in den Vordergrund zu stellen. Generationsübergreifendes Aktivitäten, gemeinsames Arbeiten und die Jugend übernimmt Patenschaften, soll in solchen Projekt aktiv gelebt werden.
Wir von der Dorferneuerung zusammen mit der Stadtgemeinde Melk wollen daher die Au neben dem dem Sport- und Kulturhaus, nach der leider notwendigen Abholzung (siehe Beitrag: http://lebenimdorfanders.blogspot.com/2012/03/bepflanzung-der-au.html), neu gestalten.


Welche Maßnahmen sind geplant:

1. Die Vorbereitungsarbeiten für die Bepflanzungsaktion erfolgt unter der freiwilligen Mitarbeit der Bevölkerung.
2. Ein Au-Bereich für alle Generationen soll neben dem Sport- und Kulturhaus und dem Spielplatz wieder entstehen.
3. Kindergartenkinder sollen nach dem Motto "Ich beobachte meinen Baum beim Wachsen!" in dieses Projekt nachhaltig eingebunden werden.
4. Betreuung und Pflege soll unter Mithilfe alle Generationen der Dörfer erfolgen.
5. Veranstaltungen, wie zum Beispiel des Aufest und der soziale Adventmarkt sollen weiterhin für alle Generationen abgehalten werden können.

"Wir wollen daher dieses Projekt bei der Aktion "Stolz auf unser Dorf!" des Landes NÖ einreichen und hoffen auf eine finanzielle Unterstützung für die Umsetzung!" erklärt Markus Ledl. "Kindergartenkinder aus dem Kindergarten in Pielach erhalten einen neu gepflanzten Baum, welchen sie im Laufe ihrer Kindergartenjahre und natürlich auch danach beim Wachsen beobachten können. Die Kinder besuchen bereits jetzt mit den Kindergärtnerinnen sehr häufig unseren öffentlichen Spielplatz neben der Au!"

Entwurf der Informationstafel: (zum Vergrößern - Grafik "anklicken!")

Infotafel etwa 1,4 mal 1 Meter

Wurzelstöcke abgefräst

Am Mittwoch, 7. März 2012 wurden als Grundlage für die Neubepflanzung der Au die Wurzelstöcke der gefällten Bäume (Wasserbäume) abgefräst. Einen Traktor (360 PS) mit Fräsaufsatz (Gewicht 4,5 Tonnen) der Firma Rauner aus Petzenkirchen setzte man dafür ein.