Samstag, 30. März 2013

Seilmontage - Seildschungel

Am Freitag, 29. März 2013 konnten in Zusammenarbeit mit der Firma Spielgeräte Moser die Seile beim Seildschungel montiert werden. Die "Dreiseil-Brücke" zwischen dem Krähennest und dem Baumhaus wurde aus Sicherheitsgründen noch nicht montiert. Erst nach fertiger Begrünung (sicheres Anwachsen des Spielplatzrasens) der Nebenflächen wird der Seildschungel für die Kinder zu nutzen sein. Die Eröffnung des "Generationen-Spielplatzes" findet im Rahmen der Sonnwendfeier, am 22. Juni 2013 in Pielachberg statt.




Weiters konnte eine Informationstafel samt Müllbehälter beim Baumhaus montiert werden. Auf dieser Tafel wird die Idee "Kommunikations-Baumhaus als Alternative zu Facebook und Co." erklärt.


 
 

Fotos: Markus Ledl

Ratscherkinder 2013

 
Die Ratscherkinder 2013 aus den Ortsteilen von Spielberg - DANKE!

Sonntag, 17. März 2013

Generationenspielplatz - Montage

Alternative zu Facebook und Co.

Die Idee ein Kommunikationsbaumhaus als Alternative zu Facebook und Co. zu errichten wurde praktisch umgesetzt und der bestehende Kinderspielplatz in Pielachberg wird ein Spielplatz für alle Generationen!

Stadt Melk, Spielberg, Pielach und Pielachberg – „Im Kommunikationsbaumhaus sind Briefkästen für die "Heranwachsenden" montiert. Interessierte Kinder erhalten ihren eigenen Briefkasten.“ erklärt Projektkoordinator Ing. Markus Ledl von der Dorferneuerung Spielberg, Pielach und Pielachberg.
Die Kinder und Jugendlichen können Freundinnen, Freunden und Bekannten mit Stift und Papier Informationen zukommen lassen. Eine echte Alternative zu Facebook, SMS und Co., um auf die Form der Briefkommunikation aufmerksam zu machen. Durch die abgelegene Lage der Briefkästen im Baumhaus ist ein bestimmtes Maß an körperlicher Bewegung und Geschicklichkeit ebenfalls notwendig, um sein Ziel zu erreichen.

Montagearbeiten sind bereits abgeschlossen

Am Donnerstag, 14. und Freitag, 15. März 2013 wurden vom Spielgerätehersteller Moser in Zusammenarbeit mit den freiwilligen Helfern die Montagearbeiten der Geräte durchgeführt. Neben dem Kommunikationsbaumhaus, welches auf den Stamm eines lebenden Baumes aufgesetzt wurde, konnten auch einige Spielgeräte für die Generation 50 Plus montiert werden. Diese Geräte sollen speziell bei der älteren Generation den gesamten Bewegungsapparat fördern. In spielerischer Form können Übungen zur Stärkung der Muskulatur, des Gleichgewichtssinns und der Geschicklichkeit durchgeführt werden. Eine Delegation der Stadtgemeinde Melk besuchte am Freitag, 15. März 2013 die Baustelle und zeigte sich von diesem Projekt sehr begeistert.

„Von der Stadtgemeinde Melk unterstützen wir dieses Projekt für Jung und Alt sehr gerne", erklärt Bürgermeister Thomas Widrich, "der Spiel- und Festplatz in Pielachberg ist für alle Bürgerinnen und Bürger in unserer Gemeinde eine nette Station bei Wanderungen und Spaziergängen. Der so genannte "Steinwandwanderweg" entlang der Pielach, endet nämlich bei diesem Spielplatz. Somit können alle Generationen mit Geschicklichkeitsübungen und verschiedensten Bewegungsspielen, ihre Wanderung oder ihren Spaziergang ausklingen lassen."
Gewinn beim NÖ Ideenwettbewerb

„Mit dem Siegerpreis von 6.000,00 Euro für die Idee ein Kommunikationsbaumhaus zu errichten kann ein Teil der notwendigen Finanzmittel abgedeckt werden. Weiters rechnen wir mit einer zusätzlichen Förderung für den Generationenspielplatz bei der NÖ Dorf- und Stadterneuerung.“ so Ing. Markus Ledl „Auch einige Sponsoren unterstützen neben der Stadtgemeinde Melk dieses unikate Projekt!“

Eröffnung im Juni 2013
Die Erweiterung zum Generationenspielplatz und der Seildschungel mit dem Kommunikations-baumhaus werden im Rahmen des Kindernachmittags bei der diesjährigen Sonnwendfeier eröffnet. „Die neu angelegten Rasenflächen müssen erst anwachsen und die 40 Tonnen Fallschutzsand, übrigens von den Quarzwerken aus Melk, werden noch von den Bewohnern fachgerecht aufgebracht. Anschließend erfolgt die notwendige gesetzliche Prüfung der Anlage durch die Firma Spielgeräte Moser.“ erklärt Franz Schenkermayr vom Trägerverein der Dorferneuerung.


In Pielachberg entsteht ein Spielplatz mit einem Kommunikationsbaumhaus als Alternative zu Facebook und Co. für alle Generationen. (vlnr) Mag. Irene Kerschbaumer (NÖ Dorferneuerung), Markus Drießler (Fa. Moser), Dorferneuerungsstadtrat Franz Hofbauer, Franz Schenkermayr, STR Adolf Salzer, Günther Jessner (Fa. Moser), Obmann Ing. Markus Ledl und Bgm. Thomas Widrich bei winterlichen Montagebedingungen am Freitag, 15. März 2013 in Pielachberg.
Fotos: FC Hubertus

Kommunikationsbaumhaus mit Briefkästen für interessierte Kinder! Die Kästen wurde ins Baumhaus versenkt eingebaut.

Spielgerätehersteller Moser entwickelte zusammen mit Dorferneuerung Spielberg-Pielach-Pielachberg das Kommunikationsbaumhaus für den Spielplatz in Pielachberg!
Diese Informationstafel mit 0,9 mal 0,6 Meter wird beim Kommunikationsbaumhaus angebracht!



Der Baumstamm wurde mittels Kran auf die richtige Höhe abgeschnitten!



Abtransport des abgeschnittenen Teile vom Baumstamm



Noch am Freitag wurden die notwendigen Betonierarbeiten durchgeführt. 1m³ Fertigbeton konnte mit dem Gemeinde LKW von der Firma Lasselsberger hertransportiert werden!





Der Baumstamm wurde gleich als Tisch im Baumhaus genutzt!


Mit einem Minilader von der Firma Leitern aus Melk konnte noch am Freitag Nachmittag der Fallschutzsand aufgebracht werden. Immerhin wurden 40 cm von diesem Quarzsand als Schutz auf die gesamte Fallmulde aufgebracht. 40 Tonnen des Materials wurden verarbeitet!







Eine Edelstahlinformationstafel begrüßt ab HEUTE die Gäste auf dem neuen Generationenspielplatz in Pielachberg!

Die Säge - für alle Generationen!
Der Baumstamm wurde gleich als Tisch im Baumhaus verwendet!
Kugelspiel für alle Generationen - Gleichgewichtstraining!
Das Pflaster für die Sitzgruppe wurde am Samstag ebenfalls saniert. Weiters konnte die Fallschutzflächen der bereits bestehenden Spielgeräte (Jahr 2008) von Mitgliedern des FC Hubertus wieder aufbereitet werden.
Der Quarzsand von den Quarzwerken aus Melk als Fallschutz wurde von den Freiwilligen eingebracht. Unter dem Sand wurde ein Vlies als Unkrautschutz verwendet.

Fundament für das Generationenspielgerät "Kugelspiel"