Freitag, 15. Dezember 2017

Vergangenheit der Pielachbrücke - Teil 2

Fortsetzung des Beitrages "Vergangenheit der Pielachbrücke - Teil 1": (http://lebenimdorfanders.blogspot.co.at/2017/12/vergangenheit-der-pielachbrucke-teil-1.html)

Im Februar 1998 (fast zwei Jahre nach der Sperre) wurde die Brücke über die Pielach vom Bundesheer fast komplett abgetragen. Die Pfeiler blieben vorerst erhalten um den Neubau eines Fußgängersteges zu erleichtern. Auftraggeber war die Stadtgemeinde Melk - Besonderer Dank für ihren Einsatz als politische Vertreter an Vizebgm. a. D. Josef Dallinger und Bgm. a. D. Mag. Helmut Sommer!
Vizebgm. a. D. Josef Dallinger war bei allen Abschnitten zur Erhaltung eines Fußgängersteges federführend.

 
Zwischenzeitlich wurden zahlreiche Verhandlungen geführt. Bautechnische Gutachten wurden eingeholt. Sogar Taucher untersuchten die Fundamente mit Unterwasserkameras für die Zivilingenieure.
 
 
Ab Jänner 1997 bis September 1998 beschäftigte sich die heimische Firma Pimiskern (Stahl- und Metallbau) mit der Planung und Berechnung einer neuen Fußgängerbrücke. Ein Zivilingenieur für Bauwesen aus Traun führte sämtliche Berechnungen durch. Auch ein bautechnisches Gutachten in Zusammenarbeit mit dem Land NÖ (Gruppe Baudirektion) - Fußgängersteg über die Pielach - wurde im Frühjahr 1997 erstellt.
 
Erst bei der Gemeinderatssitzung am 10. März 1998 gelang der Startschuss des jetzt bestehenden Fußgänger- und Radfahrsteges.
Kurz folgender Auszug des Gemeinderatsprotokolls:
 
Dem Antrag wurde nach einer intensiven und langen Debatte mit Stimmenmehrheit zugestimmt!
 
 
Wasserrechtliche Verhandlung am 8. Juni 1998: