Dienstag, 1. November 2016

Bericht - NÖN - Berrichtigung

Melker NÖN vom 2.11.2016 Nr. 44

Dieser Leserbrief wurde am 1. November 2016 an den Redakteuer der NÖN-Melk übermittelt.

Lesebrief:
Obmann des Trägervereins der Dorferneuerung Spielberg, Pielach und Pielachberg
Markus Ledl

Sehr geehrter Herr Mag. Markus Glück!

Bezugnehmend auf ihren Bericht in der NÖN (Woche 44) „Keine Priorität für Platzüberdachung“ möchte ich folgendes richtigstellen.

Beim Zukunftsstammtisch der ÖVP-Stadt Melk, am 25. Oktober 2016 wurde uns Bürgerinnen und Bürger von den anwesenden Funktionären in Bezug auf die Umsetzung des schon seit zwei Jahren geplanten Projektes „Multifunktionaler überdachter Veranstaltungsbereich in Pielachberg“ folgendes erklärt:
Die Gemeindevertreter, speziell die ÖVP Stadt Melk, ist sehr interessiert an der Umsetzung des Projektes. Man sieht in den Akteuren der örtlichen Dorferneuerungsaktion wichtige Partner. Allerdings wird von der „Gemeindeaufsicht NÖ“ zum Beispiel die Finanzierung (Gemeindeanteil) für das Projekt „Multifunktionaler überdachter Veranstaltungsbereich in Pielachberg“ wegen zu geringer Prioritätsstufe nicht genehmigt. Ihr Bericht beschreibt eine ganz andere Situation, nämlich, dass die Umsetzung von Seiten der ÖVP Melk nicht oberste Priorität hat. Wenn ihre Recherschen stimmen wurde uns beim Zukunftsstammtisch der ÖVP Stadt Melk nicht die ganze Wahrheit erklärt. Die Prioritätsstufen legen also bereits die ÖVP-Kommunalpolitiker fest.
Entscheidend wäre folgende Frage: „Wie würde die Gemeindeaufsicht des Landes NÖ reagieren, wenn die ÖVP Stadt Melk dieses Projekt auf eine höhere Prioritätsstufe stellen würde, so wie es uns auch erklärt wurde?“ Eine Anfrage beim Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, warum die Gemeindeaufsicht des Landes die Finanzierung (Gemeindeanteil) nicht genehmigt, obwohl die Stadt Melk es unbedingt umsetzten möchte, ist daher sinnlos und wäre auch nicht fair. Wir sind als Dorferneuerungsverein über die zugesagten Fördergelder (Zuschüsse) sehr dankbar und diese zeigen auch die Anerkennung unserer freiwilligen Arbeit. Die Stadtgemeinde Melk ist nicht im Stand den Gemeindeanteil aufzubringen, obwohl durch freiwillige Arbeit eine hohe Einsparung und Verbundenheit bei den Projekten entsteht. Da muss man sich schon Sorgen über unsere Zukunft in Melk machen. Was ist da in den letzten Jahren bei diversen Projektfinanzierungen passiert? Warum steht die Gemeinde Melk überhaupt unter der Aufsicht des Landes und muss jede Ausgabe prüfen lassen?
Informationen finden Sie auch unter: http://lebenimdorfanders.blogspot.com