Am Freitag, 3. März und Samstag, 4. März 2017 begann man mit den Sanierungsarbeiten der Stützmauern beim Feuerwehrhaus in Spielberg. Der Altbestand ist in die Jahre gekommen. Für den Hochwasserschutz wurden vor Jahren "Betonleitwände" auf die Stützmauer aufgesetzt um diese zu erhöhen. Diese Elemente entfernte man und die Stützmauer aus Schalungssteinen wurde zum Teil abgetragen. Man konnte so Teile der Stützmauerfundamentierung erhalten um Materialkosten zu sparen. Diese Teile werden nun mit einer einseitigen Betonschalung stabilisiert und mit einer zusätzlichen Fundamentbetonplatte verstärkt. Der Altbestand wurde "hintergraben" und mit Rollschotter (16/32) aufgefüllt. Nach Abschluss der noch ausständigen Behördenwege für die zusätzliche Erweiterung (Neuerrichtung in Richtung Süd/West) wird eine Betonplatte (etwa 160 m²) mit Montagehilfen von mobilen Hochwasserschutzeinbauten errichtet. Die gesamte Fläche wird im Endausbau überdacht.
Gelungener und motivierter Baustart! - Danke an alle Helferinnen und Helfer für den Einsatz!
Altbestand mit den noch aufgesetzten Betonleitschienen, welche Dank Unterstützung des Kran-LKW´s vom Lagerhaus Loosdorf am Freitag entfernt werden konnten.
In Richtung der Straße musste man vorher die Elemente ausgegraben. Diese Bild zeigt den Stand vor den Arbeiten.
Defekter Altbestand der inneren Stützmauer in Richtung der Kellerabfahrt beim FF Haus.
Die kleineren Betonleitelement wurden gleich als Gegenlager für die Abstützung der einseitigen Betonschalung verwendet.
Einbringung der Rollierung! Herzlichen Dank an die Familie Jäger und Schenkermayr für die tatkräftige Unterstützung mit den notwendigen Maschinen!
Betoneisenbewehrung für die Stabilisierung des Stützmauerfundamentes wir eingebaut.
Einseitige Betonschalung. Danke an den Wirtschaftshof für die Schalungstafeln!
Die fertige Schalung für das zusätzliche Stützmauerfundament.
Die Aufschalung bei der zweiten Abfahrtsstützmauer dient als Vorbereitung für die noch ausständige zusätzliche Betonplatte (Neuerrichtung).
Doppelte Eisenbewehrung für die Stützmauerfundamente. Auf diese Platte wir eine Schutzmauer mit 1,5 Meter Höhe und 25 Zentimeter Breite später aufgesetzt.
Aushub des Fundamentes und Versetzung des ersten Dammbalkenstehers für den mobilen Hochwasserschutz der Kellerabfahrtsrampe. Die Betoneinbringungsarbeiten für die gesamte vorbereitete Fundamentierung sind für Mittwoch, 8. März 2017 geplant.
Herzlichen Dank an die vielen freiwilligen und fachkundigen Helfer!
"Uns freut der Einsatz der Freiwilligen sehr! Viele junge Mitglieder stehen hinter diesem Sanierungsprojekt und der Schaffung eines überdachten Veranstaltungsbereiches inkl. Hochwasserschutzeinbauten und zeigen es durch ihre aktive Mithilfe", freut sich Obmann Markus Ledl und Kommandant Friedrich Ellmer.
Ein Teil der motivierten Mannschaft nach den beiden Arbeitstagen - DANKE!
