Die Dorferneuerung Spielberg,
Pielach und Pielachberg veranstaltet am Freitag, 20. Dezember 2013 ab 18.00 Uhr
ihre erste „Wintersonnenwende mit sozialem Aspekt“ beim Festplatz in
Pielachberg.
Spielberg, Pielach
und Pielachberg -
Glühwein, Punsch, Feuerflecken, warme Schnäpse, Mehlspeisen, Bratäpfel,
Mehlspeisen und ein Sonnwendfeuer, welches durch den Fackelzug der Kinder
entzündet wird, soll am Freitag, 20. Dezember 2013 ab 18.00 Uhr auf die
„Wintersonnenwende mit sozialen Hintergrund“ aufmerksam machen. „Der Reingewinn
dieser Veranstaltung wird wie in den letzten Jahren im Bedarfsfall für einen
sozialen Zweck in unseren Orten verwendet werden“, erklärt Obmann Markus Ledl.
„Zum Beispiel konnten wir vor zwei Jahren den notwendigen Ankauf eines
Jugendmannschaftstransporters unserer Feuerwehrjugend mit immerhin 5.100,00
Euro unterstützen.“
Drei Orte und eine Feier mit sozialem Aspekt
Im Leitbild der
Dorferneuerung wurde auf die Bereiche „Soziales” und „Bildung und Kultur”
besonderer Wert gelegt. Mit der nun ersten Auflage der „Sozialen
Wintersonnenwende“ in Pielachberg wollen alle Dorfgemeinschaften, die Bauernschaft,
die örtlichen Vereine (FC-Hubertus, MV-Melk, Freiwillige Feuerwehr), die
„Line-Dancer“ aus Pielach und die Jugendfeuerwehr einen kleinen Beitrag zu
diesem gemeinschaftsfördernden Punkten leisten. Nachdem die engagierten
Freiwilligen den siebenten sozialen Adventmarkt wegen der unvorhersehbaren Terminüberschneidung in der Stadt Melk kurzfristig absagen mussten, wollen sie
bei dieser Wintersonnenwende für einen guten Zweck sammeln. Informationen
finden Sie auch unter http://lebenimdorfanders.blogspot.com
Lea, Julia, Christina und
Sarah freuen sich schon auf die erste soziale Feier zur Wintersonnenwende am
Freitag, 20. Dezember 2013, Beginn 18.00 Uhr in Pielachberg. Das Sonnwendfeuer
wird durch den Fackelzug der Kinder entzündet.
Die Wintersonnenwende (21./22. Dezember 2013) markiert
den Beginn des astronomischen Winters. Zur Wintersonnenwende erreicht die Sonne
im Jahreslauf ihren tiefsten Stand in Bezug auf den Meridiandurchgang. Zu diesem
Zeitpunkt herrscht der kürzeste Tag und die längste Nacht, weil der größere
Teil der täglichen Sonnenbahn unterhalb des Horizonts liegt. Nahe den
Polarkreisen gibt es zur Wintersonnenwende einen Tag ohne Sonnenaufgang.
Während dieses Zeitraums liegt die tägliche Sonnenbahn am Nordpol vollständig
unterhalb des Horizonts.
In frühester Zeit, vor Jahrhunderten, lebten die
Menschen in Einklang mit der Natur und registrierten Veränderungen, noch bevor
sie sichtbar waren. Dem modernen Menschen ist dieses Gespür hinter Betonmauern,
Zentralheizungen und TV-Dauerberieselung, weitestgehend verloren gegangen.
Unsere Vorfahren jedoch spürten nach den langen, dunklen Tagen des Herbstes,
wie sich neue Energie im Boden unter ihren Füßen aufbaute. In ihrer
Vorstellung gebar die Göttin am Tag der Wintersonnenwende das wiedergeborene
Sonnenkind und alles was tot schien, wird wieder zu neuem Leben erwachen.
Die “Mutternacht” bezeichnet die längste Nacht des Jahres – die Nacht vom 21. auf den 22. Dezember – und wurde in vielen frühzeitlichen Kulturen gefeiert. Ob Kelten (auch im angelsächsischen Raum), Germanen, Römer, Wikinger, Perser, Ägypter, in fast allen Kulturen der Welt wurde dieses Fest gefeiert.
Die “Mutternacht” bezeichnet die längste Nacht des Jahres – die Nacht vom 21. auf den 22. Dezember – und wurde in vielen frühzeitlichen Kulturen gefeiert. Ob Kelten (auch im angelsächsischen Raum), Germanen, Römer, Wikinger, Perser, Ägypter, in fast allen Kulturen der Welt wurde dieses Fest gefeiert.
Dieses Fest wird in gemütlicher Zusammenkunft von
Freunden, Familien, der Nachbarschaft etc. begangen und das zentrale Element
des Festes ist das Feuer, als Ausdruck der wiederkehrenden Sonne.