Sonntag, 4. März 2012

Bepflanzung der Au

Etwa 50 Jahre alt waren die so genannten "Wasserbäume" - Pappeln in der kleinen Au neben dem Sport- und Kulturhaus in Pielachberg. Leider wurden diese Bäume immer mehr zur Gefahr für Fußgänger in diesem Bereich und mussten gefällt werden.
"Kurz nach der Abhaltung des Adventmarktes im Dezember 2011 stürzte durch den Wind ein Baum direkt auf den Fußweg. Es kann keine Garantie mehr abgeben werden, dass diese bereits sehr hohen Bäume nicht Menschen gefährden." erklärt Manfred Groiß vom Musikverein Melk.
Neben dem sozialen Adventmarkt wird in der kleinen Au schon seit Jahren das so genannte "Aufest" des Musikvereines Melk veranstaltet. Diese Veranstaltungen sollen auch weiterhin in der kleinen Au stattfinden können.

Neu-Bepflanzung wird durchgeführt
Zusammen mit den Grundeigentümern, der Stadtgemeinde Melk und dem Stift Melk, wird die Neubepflanzung durchgeführt. Von Seiten der Dorfgemeinschaften und der Vereine wird dabei geholfen.
Nachdem die Bäume abtransportiert wurden, sollen in den nächsten Tagen die Wurzelstöcke entfernt werden, um vor der Neubepflanzung eine ebene Fläche zu erreichen. Diese Begradigung ist erforderlich, um ein leichteres Mähen der Flächen zwischen den Bäumen, wo Veranstaltungen stattfinden sollen, zu erreichen.

Nach dem Entfernen der Wurzelstöcke wird dieser Bereich mit einem Bagger begradigt und neu bepflanzt.





Auch die Ausschankmöglichkeit des Musikvereines Melk soll weiterhin genutzt werden.















Fußweg wird saniert
Natürlich soll der bestehende Fußweg wieder saniert werden. Auch diese Arbeiten werden zusammen mit dem Bauhof der Stadtgemeinde Melk und den Mitgliedern der Dorferneuerung und der Vereine durchgeführt.

"Die Au neben dem Spielplatz erhalten"
"Die Au neben dem Spielplatz in Pielachberg soll uns erhalten bleiben!" erklärt Markus Ledl von der Dorferneuerung.
"Zusammen mit der Stadtgemeinde Melk und der Forstverwaltung des Stiftes Melk werden wir versuchen dieses Vorhaben auch praktikabel umzusetzen."

In diesem Beitrag sieht man eine Teil der Auflächen vor der notwendigen Abholzung:
http://lebenimdorfanders.blogspot.com/2011/11/grunschnitt-biologische-entsorgung.html