Donnerstag, 21. Mai 2009

Saubere Freizeit- und Spielanlage

Im Herbst 2008 ist es Dank Unterstützung der Stadtgemeinde Melk gelungen des Schußzaun auf der Trainingsfläche zur Straße zu sanieren. Gerade wird an der Sanierung des Schußzaunes zwischen Traingsfläche und Sportplatz des FC-Hubertus von Mitgliedern gearbeitet bzw. diese vorbereitet. Von Juni bis Juli soll auch hier ein Kunststoffschußnetz von den Mitgliedern montiert werden. Die Kosten werden von der Stadtgemeinde Melk, dem FC-Hubertus und vom Land NÖ getragen. Die Zaunlänge ist immerhin 73 Meter und die Höhe für das Schußnetz beträgt 5,5 Meter.
Danke in diesem Zusammenhang an den Sportstadtrat Herbert Blecha, welche sich für dieses Sanierungsvorhaben sehr eingesetzt hat, um den Jugendlichen und Kindern beste Voraussetzungen für die Ausübung von Sport in unser Gemeinde zu ermöglichen.

Kein Müll auf der Freizeitanlage

"Kein Müll auf der Sportanlage - Diese Ziel haben wir uns gesetzt!" erklärt Werner Schreivogl vom FC-Hubertus. "Die Kinder und Jugendliche, welche die Anlage besuchen und hier Sport betreiben sind über diese Grundwerte informiert. Gleich neben dem Geräteschuppen des FC-Hubertus stehe die verschiedensten Mülltonnen vom Rest- Verpackungs- bis hin zum Papiermüll. Es kommt kaum vor, dass Müll auf der Anlage liegen bleibt."

Der Trainingsbereich, welcher frei zugänglich ist und vom FC-Hubertus betreut wird.

Auch negative Beispiele

Am Mittwoch, 20. Mai 2009 wurde von Jürgen Sieber und Obmann Markus Ledl am späteren Nachmittag der Sportplatz inkl. Trainingsplatz und Nebenflächen gemäht. Um etwa 19.00 Uhr kam eine Gruppe von Jugendlichen (mit etwa 6 Autos) zur Sportanlage und spielte auf dem Trainingsfeld Fußball. Auch eine junge Frau war mit einem Auto gekommen und hatte einen Sack von Mc Donalds in der Hand. Sie setzte sich auf die Böschung neben dem Geräteschuppen und schaute zu. Sie gehörte zu dieser Gruppe.
Als gerade die Mähgeräte verstaut wurden, bemerkte Markus Ledl, dass zwei Jugendliche an den „mittleren“ Trainingstoren an der Bodenverankerung herumrissen. Die beiden wurden ersucht die Verankerung zu lassen, da diese Vorschrift bei einer solchen Torkonstruktion sind, damit die Tore nicht nach vorne kippen können (Verletzungsgefahr!).
Weiters erkundigte sich Markus Ledl, von wo die Gruppe denn komme, da die Jugendlichen noch nie auf der Sportanlage bemerkt wurden. Es waren etwa 15 Jugendliche, welche bereits mit dem Auto fahren durften, dh. 17 Jahre aufwärts. Als Auskunft erhielt er, aus Melk und sie können am Trainingsfeld in Melk nicht spielen, da dort ein Training stattfindet.
Markus Ledl bedankte mich bei den beiden, dass sie eingesehen hatten, die Bodenverankerungen nicht zu manipulieren.

Müll am nächsten Tag

Leider mussten wir am Donnerstag am Vormittag (21. Mai 2009) feststellen, dass diese Jugendgruppe ihren "Müll" nicht weggeräumt hatte. Fast alle Kinder und Sportbegeisterte, welche die Anlage benutzen, kennen diese Grundwerte, dass der Müll in die am Parkplatz stehenden Mülltonnen zu entsorgen ist. Nur so ist die Sportanlage auch immer in einem sehr sauberen Zustand und die Rasenpfleger müssen nicht vor dem Mähen den Müll wegräumen.

Nun einige Fotos von einer zerbrochenen Glasflasche, über das MC Donaldssackerl samt restlichem Essensmüll und zahlreiche Plastikflaschen. Bevor die Gruppe kam war kein Müll auf der Fläche, da wir ja kurz zuvor auch den Trainingsrasen gemäht hatten!

(zum Vergrößern einfach "anklicken")
Zahlreiche Plastikflaschen blieben einfach verstreut auf dem Spielfeld liegen.

Leider auch eine Glasflasche wurde zerbrochen und bliebe einfach so liegen (Verletzungsgefahr ist besonders groß!). Auch die junge Frau hatte ihren Müll vom MC Donalds einfach in der Wiese liegen lassen!
"Wenn diese Gruppe von mir oder von einem unserer Rasenpfleger wieder bemerkt wird, werden wir auf die Verunreinigungen vom 20. Mai 2009 hinweisen und weiters auch den Hinweis deponieren, dass bei weiterer Verunreinigungen jeder der Beteiligten von uns der Gemeinde gemeldet wird. Zusätzlich auch der Hinweis, dass wir auf einen sozialen Dienst (in der Gemeinde) für die Allgemeinheit drängen werden." so ein verärgerter Obmann Markus Ledl