Vandalismus durch Sprayer
In der Nacht vom 6. auf den 7. August 2014 wurden beim Spielplatz in Pielachberg Spielgeräte mit Farbe besprüht. Die Verursacher sollen nun ausgeforscht werden.
In der Nacht vom 6. auf den 7. August 2014 wurden beim Spielplatz in Pielachberg Spielgeräte mit Farbe besprüht. Die Verursacher sollen nun ausgeforscht werden.
Stadt Melk,
Spielberg, Pielach und Pielachberg - Er ist ein Schmuckstück und ein Erlebnis für
Familien und Kinder, der Fest- und Spiel- und Generationenspielplatz in
Pielachberg. „Der Spielplatz wird wirklich zu unserer Freude sehr stark genutzt
und die geleistet Arbeit bei der Errichtung und Erneuerung von 2008 bis 2013
hat sich ausgezahlt. Neben der ständigen freiwilligen Pflege der Grünflächen
wurden hunderte freiwillige Arbeitsstunden im Rahmen der Dorferneuerungsaktion in
dieses Projekt investiert.“ erklärt ein verärgerter Obmann Markus Ledl. Neben
den Spielgeräten besprühte man auch Elektrokästen, Bänke, Brückengeländer, die Einzäunung
beim Kriegerdenkmal in Spielberg und eine Hausfassade mit Farbe. Ausgehend vom
Spielplatz in Pielachberg bis zum Kriegerdenkmahl nach Spielberg dürfte diese
unschöne Aktion in der Nacht vom Mittwoch, 6. auf den 7. August, passiert sein.
Von der Stadtgemeinde Melk wurde Anzeige erstattet.
Hinweis erbeten und Beweisstücke sichergestellt
„Als Gemeinde und Betreiber
sowie Grundeigentümer des Spiel- und Festplatzes in Pielachberg sind wir für das
Engagement bei der Errichtung und Erhaltung der Bewohnerinnen und Bewohner sehr
dankbar. Umso mehr wollen wir die Verursacher ausforschen. Neben den Spielgeräten
wurde auch andere im Gemeindeeigentum befindlichen Gegenstände mit Farbe
besprüht.“ so Stadtrat Franz Hofbauer. Wir bitten daher um ihre Mithilfe und um
Hinweise an den Polizeiposten in Melk unter der Telefonnummer 059 133 3130. Von
der Polizei Melk konnten auch einige Beweisstücke sichergestellt werden.
STR Franz Hofbauer
und Obmann Markus Ledl sind über die unsittlichen Farbsprayer entsetzt. Die
Abkürzung „A.C.A.B – all cops are bastards“ findet man mehrmals bei den Sprayer-Attacken.
(Foto: Lukas Ledl)