Donnerstag, 20. Mai 2010

Läutwerk saniert

Die Glocke in der Ortskapelle in Pielach läutet wieder. Das defekte Läutwerk konnte in Stand gesetzt werden.

Pielach, Stadt Melk – Schon seit einigen Wochen wurde in Pielach nicht mehr automatisch zum Gebet geläutet. Das vollautomatische Läutwerk für die Glocke musste dringend saniert werden.
„Dank des Einsatzes vom Schlossermeister und Stadtrat Anton Linsberger funktioniert unserer Läutwerk wieder.“ freut sich Franz Schenkermayr sen. von der Dorfgemeinschaft aus Pielach.

FF Melk musste mit Drehleiter helfen
Ein Zugang zum Glockenturm ist leider nur von außen möglich. Mehrmals unterstützte die Freiwillige Feuerwehr Melk mit ihrer Drehleiter die Sanierungsarbeiten. Zum Beispiel bei der Reparatur der defekten mechanischen Teile durch Schlossermeister Anton Linsberger und zuletzt bei der Instandsetzung der elektronischen Steuerung durch die Firma Perner aus Schärding. „Die Kosten für die Sanierung werden von der Stadtgemeinde Melk getragen und wir hoffen auf eine finanzielle Unterstützung durch die Dorferneuerung NÖ.“ erklärt Obmann Markus Ledl.

Franz Schenkermayr sen. von der Dorfgemeinschaft bedankt sich bei den Helfern der Sanierungsarbeiten. (vlnr) Franz Schenkermayr sen., Jürgen Demuth von der Firma Perner, STR Anton Linsberger und Kommandant Thomas Reiter von der FF Melk. Foto: Markus Ledl



Fotos und Bericht: Markus Ledl

Sonnwendfeier 2010 - Angebot




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Mittwoch, 12. Mai 2010

Pilotprojekt abgeschlossen!

In der sogenannten „Fuchssiedlung“ in Pielach werden die neugeschaffenen Grüninseln in Zukunft von Paten betreut. Ein Pilotprojekt in der Gemeinde Melk.

Pielach, Stadt Melk – Im letzten Jahr wurde die Siedlungsstraße in der sogenannten Fuchssiedlung und die angrenzende Landesstraße in Richtung Neubach baulich neu gestaltet. Die neu entstandenen öffentlichen Grüninseln konnten als Projekt der Dorferneuerung Spielberg, Pielach und Pielachberg modern angelegt werden.
„Unter Mithilfe der Bevölkerung und des Bauhofes der Stadtgemeinde Melk ist es gelungen in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsgärtner Reinhold Schwar die Grüninseln im Frühjahr zu bepflanzen und zu gestalten.“ erklärt ein stolzer Bürgermeister Thomas Widrich.

Paten für Lebensraum
Am Mittwoch, 12. Mai 2010 übergaben Vertreter unserer Gemeinde offiziell den engagierten Bewohnern pro Grüninsel die Patenschaftsschilder in Form einer langlebigen Nirotafel. „Die Idee der Patenschaft für die ständige Betreuung der Grünflächen stammt vom letztjährigen Umweltgemeinderat Helmut Grünberger. Diese Idee setzt die Dorferneuerung unserer Orte erstmals in unserer Gemeinde auch praktisch um.“ freut sich Obmann Markus Ledl.
Durch diese Aktion sollen sich die Bewohner ihren Lebensraum unmittelbar vor ihrer Haustüre selber gestalten und auch betreuen dürfen. Die Materialkosten für das gesamte Projekt wurden vom Land NÖ - Aktion „Dorferneuerung“ und der Stadtgemeinde Melk getragen.

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Bürgermeister Thomas Widrich und STR Franz Hofbauer bei der Übergabe der Patenschaftsschilder an die engagierten Pielacher. (vlnr) Friedrich Strasik-Waismayer, Marlene Strasik, Jan Bramberger, Claire Rein-Fuchs, Ing. Jennifer Sauerwein, Alexandra Schulz, Heinz G. Teufner, Marius Probst, Margit Probst, Bgm. Thomas Widrich, STR Franz Hofbauer, Sabine Bramberger, Reinhold Schwar, Gabriele Resch, Ing. Markus Ledl, (sitzend) Sebastian, Jonas, Reinhard Wahringer, Niklas und Sarah.


Die fertige Patenschaftsfafel in einer der neu geschaffenen Grüninseln von der Fuchssiedlung in Pielach.
Bericht: Markus Ledl

Samstag, 1. Mai 2010

Luftaufnahmen - 1. Mai 2010

Im Rahmen der Florianifeier 2010 am 1. Mai 2010 und dem Maibaumaufstellen beim FF-Haus in Spielberg-Pielach entstanden diese Luftaufnahmen von der Drehleiter der FF Melk.

Freitag, 30. April 2010

Übergabe der Patenschaftsschilder

Am Mittwoch, 12. Mai 2010 um 18.15 Uhr werden den engagierten Bewohnern aus der so genannten Fuchssiedlung in Pielach die Patenschaftsschilder übergeben. "Ein Pilotprojekt in unserer Gemeinde!" freut sich Bgm. Thomas Widrich. "Diese Patenschilder sollen Symbol für die freiwillige Betreuungsarbeit der neu geschaffenen Grüninseln durch die Anrainer in dieser Siedlung sein."

Mittwoch, 12. Mai 2010 - Beginn: 18.15 Uhr

Die Übergabe der Schilder an die Bewohner erfolgt durch die zuständigen Gemeindevertreter direkt in der Siedlungstraße bei der Kreuzung "Zum Weingartl".

siehe auch Beitrag:
Patenschaft für die Grüninseln fixiert!
http://lebenimdorfanders.blogspot.com/2010/04/patenschaft-fur-gruninseln-fixiert.html

Donnerstag, 22. April 2010

Praktische Umsetzung - Grüninseln

Die Bepflanzung der Grüninseln in der Fuchssiedlung in Pielach wird praktisch umgesetzt. Zahlreiche Bewohner trugen freiwillig zum Gelingen bei.

Die Einreichunterlagen wurden gerade bei den zuständigen Förderstellen des Landes abgegeben und schon begann man mit der praktischen Umsetzung der Bepflanzungsaktion. Die Firma Reinhold Schwar aus Pielach übernahm die bauliche Koordination. Die Mulchung der Grüninseln erfolgt durch verschiedenste Schottertypen und deshalb war es notwendig überschüssiges Erdreich abzugraben und ein Unkrautvlies vor der Schottermulchung aufzubringen.

Freuen sich über einen gelungenen Baubeginn! (vlnr) Ing. Jennifer Sauerwein (Bauamt der Stadt Melk und Bewohnerin), Marius Probst (Bewohner), Franz Reiter (Bauhof und LKW Lenker), Heinz G. Teufner (Bewohner) und Stadtrat Franz Hofbauer.

Der Firmenchef Reinhold Schwar aus Pielach übernahm die bauliche Bepflanzungskoordination. (vrnl) Stadtrat Franz Hofbauer, Bauhofmeister Martin Ilk und Landschaftsgärtner Reinhold Schwar aus Pielach mit einem seiner Mitarbeiter.
Bericht: Markus Ledl; Bilder: Familie Sauerwein

Samstag, 17. April 2010

Patenschaft für Grüninseln fixiert!

Ein wesentlicher Bestandteil des Dorferneuerungsprojektes "Grünflächengestaltung in der Fuchssiedlung inkl. angrenzender Landesstraße in Pielach" sind Patenschaften für die ständige Betreuung dieser ökologischen Inseln durch Bewohner.
"Alle Grüninseln im Bereich der Fuchssiedlung haben eine Patenfamilie für die nachhaltige und langfristige Betreuung gefunden." freut sich Jennifer Sauerwein. Im Zuge der Bepflanzung montiert man auch bei jeder Insel Patenschaftschilder zur Kennzeichnung. "Zu diesem Zweck werden Niroblechtafeln bedruckt und leicht schräg etwa einen halben Meter über den fertigen Boden montiert. Somit ist die Patenschaft gekennzeichnet. Sicherlich ein gemeinschaftsförderndes Pilotprojekt in unserer Gemeinde. Diese Aktion könnte auch in anderen Siedlungen der Stadtgemeinde Melk angewendet werden und würde eine Entlastung der Bauhofgärtner bewirken." erklärt Markus Ledl.


(ein Beispiel; zum Vergrößern "anklicken!")

Beschilderung - zu allen zwölf Patenschildern die Patennamen:
(diesem Link folgen ...)
ftp://ftp.hlaysper.ac.at/dorferneuerung/projekt_begruenung_fuchssiedlung/bepflanzung_patenschaft_schilder_druck_fertig_email.pdf
Bericht: Markus Ledl

Freitag, 2. April 2010

"Der Spielberg-Pielacher" - Ausgabe Nr. 15 / Mai 2010

(Titelseite - Vergrößerung - "klicken")
Die nächste Ausgabe ist fertig vom Informationsblatt <"Der Spielberg - Pielacher">.

Überzeuge dich selber ... alle Seiten findest du hier als pdf-Datei <"Der Spielberg - Pielacher">.
Auflage von 2.500 Stk. und per Postzustellung an "Jeden Haushalt" in der Gemeinde Melk! Immerhin derzeit 2247 Haushälte, welche dieses Informationsblatt erhalten!

Presseecho - Begrünung "Fuchssiedlung"





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Donnerstag, 1. April 2010

Brauchtum "Ratschen"

Das Ratschen ist ein alter Brauch, der schon in einem 1482 in Coburg geschriebenen Buch erwähnt wird.

Auch in unseren Orten sind die Ratscherkinder vor Ostern unterwegs.

Der Überlieferung zufolge schweigen nämlich von Karfreitag bis Ostern die Glocken bzw. deren Zungen, die Klöppel, da sie alle nach Rom geflogen seien. Da die Kirchenglocken zumeist eine festliche Stimmung ausdrücken, ist deren Geläute in der Zeit des Todes Jesus nicht angebracht. Um dennoch den Mitgliedern der Religionsgemeinschaft das Angelusläuten nahe zu bringen, wird um 6 Uhr, 12 Uhr und 18 Uhr (in vielen Gegenden auch öfter) mit dem Ratschen oder Klappern daran erinnert.

Zum Beispiel ratschen in Spielberg die Ratscherkinder zum Gebet am Donnerstag um 18.00 Uhr; am Karfreitag um 6.00 Uhr, um 12.00 Uhr, um 15.00 Uhr und um 18.00 Uhr; am Karsamstag um 6.00 Uhr und um 12.00 Uhr.

Manuel, Daniel, Tamara, Lukas und Andrea sind heuer die "Ratscher" in Spielberg. Um bei jedem Haus in Spielberg zum Gebet ausrufen zu können sind die Kinder bei einem Durchgang bereits 4 Stunden unterwegs!

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